Verkehrsminister Wüst in Quadrath-Ichendorf

22/08/2020

Am Freitagmittag konnte die CDU den NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst in Quadrath-Ichendorf begrüßen. Gemeinsam mit weiteren Kollegen der CDU-Stadtverbandes sowie der Bundestagsabgeordneten Georg Kippels und Detlef Seif sowie der Landtagsabgeordneten Romina Plonsker  präsentierte der Ortsverbandsvorsitzende Lothar Kauffels wichtige Verkehrsprojekte in unserer Kreisstadt und es wurde über die Optimierung der Anbindung beraten. Ohne Mobilität wird keine erfolgreiche Entwicklung vor Ort möglich sein. Das Mobilitäts-Verhalten und die Verkehrsmittel sind jedoch gerade im Umbruch und wir müssen auf diese Veränderung reagieren.

Der Bahnhof in Quadrath-Ichendorf, neben Bergheim und Bedburg eine der nicht akzeptablen Stationen des NVR lt. Stationsbericht 2019 wurde dem Minister präsentiert. Dabei sprach der CDU-Vorsitzende Lothar Kauffels die Hoffnung aus, dass aufgrund der Fördermittel, die die Landesregierung u.a. dem NVR zum Ausbau der Videoüberwachung  von Bahnhöfen zur Verfügung gestellt hat, auch dieser Bahnhof im  nächsten Jahr besser überwacht wird.

Im Kulturbahnhof ‚Gleis 11‘ wurde dem Minister anhand einer Präsentation dargestellt, wie die Kreisstadt Bergheim auch aufgrund etlicher Förderbescheide des Landes, sich die Zukunft des ÖPNV, verbunden mit dem weiteren Ausbau von Radwegen vorstellt. Bergheim hat mit dieser langen Liste von Förderbescheiden sehr ordentlich seine Hausaufgaben gemacht. Es freute auch den Minister, dass das von ihm vom Finanzminister hart erkämpfte Geld auch dem richtigen Zweck in Bergheim zugeführt werden kann.

Es ist wichtig, diesen Austausch auch vor Ort zu pflegen, da einmal gesehen immer mehr Wirkung hat als zehnmal gelesen. Nicht zuletzt der guten Arbeit des Verkehrsministers ist es seit 2017 zu verdanken, dass der Investitionsstau in Straßen und Schienen, der von der alten rot-grünen Landesregierung verschuldet wurde, nun endlich ein Ende hat. Besonders unser Kreis steht vor enormen Herausforderungen, die auch an eine gute Verkehrsinfrastruktur gebunden sind. Der Ausbau des ÖPNV und die Anbindung an Köln, Düsseldorf und Aachen ist ein wichtiger Standortvorteil für unseren Kreis und das gesamte Rheinische Revier.