Sicherheits-Videoüberwachungsprogramm

10/05/2021

am Bahnhof Quadrath-Ichendorf.  Langjährige Forderung des CDU-Ortsverbandes wird endlich erfüllt.
Die Verbesserung des ÖPNV ist ein zentrales Ziel der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Als Teil dieser ÖPNV-Offensive hat die Landesregierung jetzt gut 10 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen mit moderner Sicherheits-Videoüberwachungstechnik auszustatten. Die DB Station & Service AG (DB S&S) hat sich zwischenzeitlich dazu verpflichtet, mit dieser Summe eine Mindestzahl von 100 Bahnhöfen in ganz NRW mit Videoüberwachungstechnik auszustatten. Die Videokameras sollen eine abschreckende Wirkung hinsichtlich Vandalismus und anderer Delikte entfalten sowie der Kriminalitätsaufklärung dienen. Damit wird endlich eine langjährige Forderung des CDU-Ortsverbandes erfüllt. Dafür sind wir sehr dankbar, denn das gesamte Umfeld des Bahnhofs in  Quadrath-Ichendorf  wird regelmäßig durch Vandalismus erheblich versaut. Noch vor wenigen Wochen machte Stadtrat Josef Spohr in einem Schreiben an die Stadt Bergheim deutlich, wie durch Sprayattacken die beiden Wartehäuschen auf dem Bahnhof verschmiert wurden. Somit hat der Besuch von Landesverkehrsminister Hendrik Wüst im August 2020 in Quadrath-Ichendorf geholfen, denn damals konnte ihm ‚live und in Farbe‘ vorgeführt werden, welche Vandalismusschäden der Bahnhof in unserem Ort aufweist.

Ein weiterer Vorteil der Kameras: durch den Einbau dieser Technik können die enormen Chancen von Digitalisierung und Vernetzung genutzt werden, so dass sich die Bundespolizei an einigen Bahnhöfen live aufschalten kann, um das Geschehen vor Ort zu verfolgen. Dadurch wird die objektive und subjektive Sicherheit an den Bahnhöfen verbessert.

Die DB Station & Service AG (DB S&S) hat zwischenzeitlich einen Antrag auf vorzeitigen Maßnahmenbeginn gestellt. Mit der Ausstattung der Bahnhöfe kann nun begonnen werden. Für den Bahnhof Quadrath-Ichendorf ist ein Betrag von 80.000 EUR veranschlagt. Hoffen wir gemeinsam darauf, dass der Einbau der Überwachungstechnik möglichst noch in diesem Jahr vonstattengeht.