Fußgänger- und Radfahrerbrücke am Klärwerk wieder nutzbar.

vor ca. 14 Tagen wurden mehrere CDU-Stadträte aus Quadrath-Ichendorf darüber informiert, dass die o.g. Brücke wegen der Morschheit der Holzplanken und durch zusätzlichem Vandalismus nicht mehr nutzbar sei und daher vom Rhein-Erft-Kreis als Träger zu sperren sei.

Mitarbeiter des  Rhein-Erft-Kreises gingen zunächst davon aus, dass die von der CDU-Quadrath vor über 20 initiierte so überaus wichtige Wegeverbindung für Fußgänger und Radfahrer, vor allem aber für Schulkinder mehrere Monate nicht mehr zur Verfügung stehen würde und der Fußgänger- und Radfahrerverkehr großräumig, umständlich und gefahrvoll unbeleuchtet umgeleitet werden müsse. Eventuell müsse sogar eine europaweite Ausschreibung für die Sanierung erfolgen.

Gegen diese komplizierten und völlig unnötigen Abläufe wendeten sich die Bergheimer CDU-Kreistagsabgeordneten Paul, Kauffels, De Vos und Hermes in einer gemeinsamen Aktion mit den Quadrather CDU-Stadträten Satzky, Schlachter, Philippi, Spohr und Heine an den zuständigen Dezernenten des Kreises, Berthold Rothe. Nach einer fachmännischen Begutachtung stand dann fest, dass eine Reparatur auf einfachem Wege zu erreichen ist und keines übergroßen Aufwandes bedarf, erst recht keiner europaweiten Ausschreibung.

Mit dieser Erkenntnis wandten sich die neun Kommunalpolitiker an den Kreisdirektor Michael Vogel mit der Bitte, hier für eine zeitnahe Lösung zu sorgen. Kreisdirektor Vogel sorgte kurzfristig mit dem Bauhof des Rhein-Erft-Kreises für eine ebenso einfache wie durchgreifende Lösung: die Holzbeplankung wurde teilweise erneuert, so dass die Brücke seit Ende letzter Woche wieder für die Fußgänger und Radfahrer nutzbar ist und umfangreiche und gefährliche Umfahrungen unnötig sind.

Das Beispiel zeigt, dass bei etwas gutem Willen und unbürokratischer Herangehensweise auch in einer ständig komplizierter werdenden Umgebung gute Lösungen zeitnah gefunden werden können.