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Endlich: Abriss des Schandflecks am Bahnhof in Quadrath-Ichendorf hat begonnen.

Endlich: Abriss des Schandflecks am Bahnhof in Quadrath-Ichendorf hat begonnen.
Das Hochhaus am Bahnhof, dass in den 1970er-Jahren errichtet wurde, wurde niemals modernisiert oder saniert. Die Eigentümer, die dieses Gebäude nur als Kapitalanlage betrachteten, wechselten im Jahresrhythmus. Dementsprechend verwahrloste dieses Gebäude, Heizung und Aufzug funktionierten nicht mehr, Wasserrohrbrüche waren an der Tagesordnung.
Bereits Anfang der 2000er Jahre hatte der CDU-Ortsverband einen Antrag an die Stadtverwaltung gestellt, dieses Haus aufzukaufen und abzureißen. Der aus heutiger Sicht geschmacklose Hochhausbaustil der 70er Jahre passte schon damals nicht in das Ortsbild von Quadrath-Ichendorf.
Nachdem nun endlich nach etlichen Gesprächen Ende 2020 der damalige Eigentümer der Stadt diese Schrottimmobilie zum Kauf angeboten hatte, wurde im August 2021 der Kaufvertrag besiegelt.  Die Corona-Krise und die langwierige Ausschreibung zum Abriss wie auch die Beantragung von Fördergeldern des Landes NRW taten ihr Übriges, sodass nun endlich im Januar 2025 nach Entsorgung der asbesthaltigen Materialien mit dem Abriss dieses Gebäudes begonnen wurde.
CDU-Ortsbürgermeister Edwin Schlachter bemerkt dazu: „Mit seinem hohen Leerstand, einer zunehmenden Vermüllung und Kriminalität im Haus entwickelte sich das Gebäude über die Jahre mehr und mehr zu einem regelrechten Schandfleck in unserem Ort und zu einem Schmelztiegel für soziale Randgruppen. Gerade auch in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof entwickelte sich diese Gegend zu einem Hotspot für Drogen- und Kleinkriminalität, die wir hier im Ort nicht haben wollen. Deshalb sind ich und mit mir die CDU-Stadträte aus Quadrath-Ichendorf sehr froh, dass unsere jahrelangen Bemühungen endlich zum Erfolg geführt haben und dieses Gebäude verschwindet und wir ein ‚Haus der Generationen‘ mit erheblichen Fördergeldern des Landes hier bauen, dass unter anderem ein Jugendzentrum, einen Gastronomie-Betrieb, eine Fahrradwerkstatt, einen Veranstaltungsraum sowie Büro- und Gruppenräume zur Nutzung für unsere Vereine, Ausstellungsräumlichkeiten und Lagerplätze für Vereinsmaterialien beherbergt.“
Vermutlich bis März 2025 laufen die Abriss- und Bauvorbereitungen. Die Baugrube muss verfüllt und die Mauer an der Bahnunterführung zurückgebaut werden. Außerdem stehen Erdarbeiten zur Angleichung des Höhenniveaus an den Fußgängertunnel Frenser Straße an.